Wie achte ich im Fernstudium auf meine mentale Gesundheit? Falls ihr euch diese Frage in der letzten Zeit mal gestellt habt, ist dieser Beitrag genau richtig für euch! Ich beantworte euch einige häufig gestellte Fragen zu diesem Thema und gebe euch hilfreiche Tipps und Ratschläge mit an die Hand. Es ist sehr wichtig, zu wissen, wie ihr gerade im Fernstudium auf eure mentale Gesundheit achten könnt und welche Auswirkungen diese auch auf euren Körper haben kann.
Fangen wir erstmal damit an, den Begriff „Mental Health“, also „mentale Gesundheit“ zu klären. Gerade durch Social Media hat diese Bezeichnung immer mehr Reichweite und Aufsehen erzeugt, sodass sie sich dadurch eigentlich schon in unserem normalen Sprachgebrauch verfestigt hat. Aber wissen wir überhaupt, was mentale Gesundheit alles umfasst?
Definition "Mental Health"
Wenn wir über unsere Gesundheit sprechen, müssen wir zwingend auch unsere mentale bzw. psychische Gesundheit miteinbeziehen, denn diese trägt maßgeblich zu unserem allgemeinen Wohlbefinden bei. In dieser Bezeichnung stecken nicht nur psychische Störungen oder Beeinträchtigungen, sondern auch Aspekte des persönlichen Lebens: emotionale Zustände, soziale Einflüsse, Zusammenwirken von Familie sowie Freunden und vieles mehr.
Mental Load im Fernstudium
Gerade in eurem Fernstudium ist es wichtig, dass ihr auf eurer psychisches Wohlbefinden achtet und darauf aufpasst, dass Druck und Stress euch nicht übermannen. Ein Studium ist in jedem Fall mit viel Druck von euch und von eurem Umfeld verbunden – Ansprüche, die ihr an euch habt, sowie die, die euch von Familie, Freunden oder Bekannten aufgebrummt werden. Dabei kann es immer passieren, dass ihr in einen Dauerzustand von Druck, Stress und Überforderung geratet. Dieser ist leider die beste Voraussetzung für psychische Belastungen. An dieser Stelle möchte ich betonen, dass es natürlich keine „geheime Methode“ gibt, die jegliche psychische Belastung vorbeugen kann. Genauso wenig lässt sich Druck und Stress direkt immer mit Mental Load gleichsetzen. Aber wie kümmere ich mich am besten um meine mentale Gesundheit, wenn ich im Dauerstress bin?
- Achtet auf einen ausgewogenen Lebensstil: Eure körperliche Gesundheit ist eng mit eurer psychischen Gesundheit verbunden. Also achtet auf eine gute Ernährung, bewegt euch regelmäßig und gönnt euch ausreichend Schlaf. Das tut nicht nur eurem Körper gut, sondern auch eurer Psyche.
- Soziale Kontakte pflegen: Euer soziales Umfeld hat einen enormen Einfluss auf euer Leben, also umgebt euch mit Menschen, die euch guttun. Auch der generelle soziale Kontakt, zum Beispiel durch gesellschaftliche Aktivitäten, hilft euch, Gefühle der Isolation zu vermeiden.
- Ein guter Umgang mit Stress: Ihr könnt stressigen Situationen nicht grundlegend aus dem Weg gehen, das ist Teil des Lebens. Aber bevor es sich zu einer chronischen Belastung entwickelt, solltet ihr unbedingt Bewältigungsmechanismen finden, die für euch funktionieren.
- Lasst euch im Alltag unterstützen: Es ist wichtig im Leben auch „Nein“ sagen zu können. Die ganze Verantwortung darf nicht immer nur bei euch liegen. Sucht euch im Freundeskreis oder in der Familie Leute, denen ihr euch bei Problemen anvertrauen könnt und die euch im Alltag unterstützen.
- Sucht euch professionelle Hilfe: Aber wenn ihr merkt, dass eure mentalen Belastungen zu schwerwiegend werden, solltet ihr nicht zögern und euch professionelle Hilfe bei Therapeut*innen suchen. Diese können euch helfen und gemeinsam mit daran arbeiten, euch psychisch voranzubringen.
In unserer heutigen Gesellschaft ist „Mental Health“ schon lange kein Tabu – Thema mehr. Daher solltet ihr es auch niemals als Schwäche sehen, wenn ihr euch Hilfe oder Unterstützung sucht. Es lohnt sich in jedem Fall, an eurer psychischen Gesundheit zu arbeiten und es ist auch nie zu spät, um damit zu beginnen.
Fazit:
Unsere mentale Gesundheit ist eine wichtige Ressource, die neben unserer körperlichen Gesundheit einen enormen Einfluss auf unser Wohlbefinden hat. Umso wichtiger ist es daher, uns darum zu kümmern und an der Entwicklung zu arbeiten. Dabei zeugt es von Stärke, wenn ihr euch in diesem Prozess Unterstützung sucht.