Nicht jedes Team schafft es, dem Unternehmen zum gewünschten Erfolg zu verhelfen. Eine wichtige Rolle bei der Teambildung spielt daher die Teamleitung, die Leistung des Unternehmens hängt somit wesentlich von deren Führungsqualitäten ab.
Teamfähigkeit und die richtige Teamführung müssen also gelernt sein – gute Nachricht: Beides kann trainiert werden. Welche unterschiedlichen Methoden es dazu gibt und wie auch ihr euer Arbeitsklima optimieren könnt erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag.
Was versteht man unter Teamführung?
In unserer heutigen Gesellschaft zählen längst nicht mehr nur dir fachlichen Fähigkeiten einer Führungskraft, sondern auch ihre sozialen Kompetenzen. Die Teamleitung sollte die Stärken und Schwächen ihrer Teammitglieder erkennen und fördern. Das Team als Ganzes zieht an einem Strang und arbeitet auf den gemeinsamen Unternehmenserfolg hin.
Aufgaben in der Teamleitung
• Neben organisatorischen Angelegenheiten gehört es auch dazu, für reibungslose und optimale Zusammenarbeit aller Teammitglieder zu sorgen.
• Einzelne Teammitglieder dabei unterstützen, Höchstleistung zu erbringen und Team emotional an Unternehmen binden.
Methoden für die richtige Teamführung
Ein motiviertes, gut funktionierendes Team, welches optimal zusammenarbeiten kann, bringt das Unternehmen näher an den Erfolg.
1. Immer offen für Gespräche und Feedback sein
So steigert man das Vertrauen der Teammitglieder und man kann sie an der Entscheidungsfindung teilhaben lassen. Regelmäßiges Feedback kann Prozesse bei Bedarf optimieren und das Betriebsklima fördern. Auch Transparenz und Ehrlichkeit dem Team gegenüber sind wichtig.
2. Gemeinsame Unternehmensziele vor den Augen haben
Werden Mitarbeiter/innen von Beginn an in den Zielsetzungsprozess eingebunden, bekommen sie schneller das Gefühl, immer einen wichtigen Teil zum Unternehmenserfolg beizutragen.
3. Wertschätzung zeigen und Begeisterung entfachen
Wertschätzung spielt für Mitarbeiter/innen bei der Jobzufriedenheit immer eine wichtige Rolle. Es ist eine dauerhaft spürbare Handlung. Die Teamleiter/innen zeigen so ihr ernsthaftes Interesse am Gegenüber. Auch dies motiviert das Team zu Höchstleistungen und stärkt das Team als Einheit.
4. Konflikte konstruktiv lösen
Das richtige Verhalten und Konfliktmanagement kann nicht nur bestehende Streitigkeiten lösen, sondern auch Folgekonflikte vermeiden. Hierbei ist es wichtig, auf die Probleme des Gegenübers einzugehen und Verständnis zu zeigen.
5. An Selbstorganisation und Digitalisierung arbeiten
Werden Aufgabenlisten erstellt, Prioritäten festgelegt und Terminkalender aktualisiert, sorgt das für ein visuelleres Arbeiten und ein organisiertes Zusammenspiel von Selbstorganisation und Zuweisung von Aufgaben. Ebenso sollte jedes Team mit den virtuellen Möglichkeiten der Zusammenarbeit vertraut sein und auch in der Lage diese zu nutzen.
Werden also mehrere dieser Methoden vereint und auch stetig selbst entwickelt, hat man es als Führungskraft selbst in der Hand, ob das Team harmonisch zusammenarbeitet.
Wenn ihr also Offene Kommunikation, Anerkennung und die Teambildung fördert, werden sich eure Mitarbeiter*innen leichter mit dem Unternehmen identifizieren können und es steigt die Produktivität des Unternehmens.
