Wach und startklar: Tipps gegen Müdigkeit

Kennt ihr das, wenn die Augen zufallen und die Energie auf dem Nullpunkt ist? Müdigkeit ist der heimliche Ninja, der uns mitten im Tag überrascht. Aber keine Sorge, wir sind hier, um die Geheimnisse der Energie zurückzuerobern! Lasst uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, wie wir mit ein paar Tricks und einer Prise Wissenschaft die müden Geister vertreiben und wieder frisch durchstarten können.

Maßnahmen

Von Schlaf bis Ernährung – entdecke einfache Schritte, die dir helfen können, die Müdigkeit zu überwinden und wieder voller Energie durchzustarten. Damit das ganze funktioniert, kannst du hier nachlesen, wie du deine Ziele mit der Macht der Gewohnheit verfolgst.

Bitte beachte, dass individuelle Bedürfnisse variieren können. Bei anhaltender Müdigkeit ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren, um mögliche medizinische Ursachen auszuschließen.

  1. Regelmäßiger Schlaf: Halte einen stabilen Schlafrhythmus ein, indem du täglich zur gleichen Zeit aufstehst und ins Bett gehst. Laut der National Sleep Foundation benötigen Erwachsene in der Regel 7-9 Stunden Schlaf pro Nacht.
  2. Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig. Konzentriere dich auf eine ausreichende Aufnahme von Vitaminen, Mineralien und Protein. Vermeide schwere Mahlzeiten vor dem Schlafengehen.
  3. Hydration: Trinke ausreichend Wasser über den Tag verteilt. Dehydration kann zu Müdigkeit führen. Die Empfehlung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit liegt bei etwa 2,5 Litern für Männer und 2 Litern für Frauen pro Tag.
  4. Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität verbessert die Durchblutung und erhöht das Energielevel. Empfohlen werden mindestens 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche.
  5. Stressmanagement: Nutze Techniken wie Meditation, Atemübungen und Entspannungstechniken, um Stress abzubauen. Studien haben gezeigt, dass regelmäßige Meditation die Müdigkeit reduzieren kann.
  6. Schlafumgebung: Schaffe eine angenehme Schlafumgebung. Ein dunkler, kühler Raum mit einer bequemen Matratze und einem guten Kissen kann die Schlafqualität verbessern.
  7. Begrenzung von Bildschirmzeit: Reduziere vor dem Schlafengehen die Nutzung von Bildschirmen wie Handy oder Computer. Das Blaulicht kann den Schlaf beeinträchtigen.
  8. Koffeinkonsum: Begrenze den Konsum von Koffein, insbesondere am Nachmittag und Abend. Koffein kann den Schlaf stören.
  9. Alkoholkonsum: Vermeide übermäßigen Alkoholkonsum, da er den Schlaf negativ beeinflusst und zu Müdigkeit führen kann.
  10. Entspannung vor dem Schlafengehen: Setze dich vor dem Schlafengehen mit beruhigenden Aktivitäten wie Lesen oder einem warmen Bad auseinander, um deinen Körper auf den Schlaf vorzubereiten.

„Viele Menschen kümmern sich nachts um volle Akkus bei ihren Smartphones, aber sie können ihre eigenen Batterien nicht mehr aufladen.“

Blaues Licht und müde Augen

Licht steht im engen Zusammenhang mit unserem Biorhythmus. Dunkelheit wiederum lässt den Körper Melatonin produzieren, wovon wir müde werden.

Das ist wissenschaftlich mehrfach belegt. Eine australische Studie z.B. verknüpfte die Verwendung von Mobiltelefonen vor dem Schlafengehen mit Schlafstörungen bei Schülern. Das Licht von Computermonitoren wurde ebenfalls untersucht und es zeigte sich, dass es die Melatonin Produktion beeinflusst und den Schlaf beeinträchtigen kann.

Blaulichtfilter im Display oder in Brillengläsern können helfen die Schlafqualität zu steigern.

Übrigens: Wie oft hast du beim Lesen geblinzelt? Trockenen, erschöpften Augen sollte man ein paar Blinzler mehr schenken. 🙂

Unser Wasserbedürfnis

Wenn wir nicht ausreichend Wasser trinken (i.d.R. 2-3 Liter), kann unser Körper dehydrieren. Dehydration bedeutet, dass unser Körper dann nicht genug Wasser hat, um seine wichtigen Funktionen zu erfüllen. Das kann dazu führen, dass unser Gehirn nicht richtig arbeitet, wir uns müde fühlen und es schwer fällt, uns zu konzentrieren.

Außerdem hilft Trinken, die Körpertemperatur zu regulieren. Eine überhitzte oder unregulierte Körpertemperatur kann Erschöpfung und Müdigkeit hervorrufen. Wasser spielt auch eine wichtige Rolle im Stoffwechselprozess, der Nährstoffe in Energie umwandelt. Ein optimierter Stoffwechsel unterstützt die Energieproduktion im Körper.

Es ist sehr wichtig zu betonen, dass die individuellen Wasserbedürfnisse variieren können, abhängig von Faktoren wie Aktivitätsniveau, Klima und Gesundheitszustand. Eine angemessene Flüssigkeitszufuhr trägt jedoch zweifellos zur Aufrechterhaltung der Wachheit und Energie bei.

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Emma Risch
Ich schreibe seit September 2023 für das EHV Online Magazin Beiträge rund um die Themen Fernstudium und Online-Weiterbildung. Privat bin ich ein echter Bücherwurm und liebe es meine Freizeit mit guten Büchern zu verbringen. In Zukunft möchte ich Kommunikationswissenschaften studieren, da mich der Kommunikations- und Medienbereich begeistert.