Komm in den Flow

Warum ein guter Workflow so wichtig ist

Wir kennen das doch alle: Unsere To-Do-Liste wird immer länger und unsere Konzentration immer weniger. Was da hilft? Du musst in den Flow kommen! Den Begriff „Workflow“ hast du sicherlich schon oft gehört, aber was bedeutet er überhaupt?

Ein Workflow ist ein vollständiger Arbeitsablauf, der dir hilft, deine jeweiligen Ziele mit möglichst hoher Effizienz zu erledigen. Hierbei wird deine Produktivität gefördert und du erhältst neue Motivation durch bereits erledigte Aufgaben. Das Verständnis dieses Begriffes ist jedoch nicht überall gleich – die einen verstehen darunter einen genau strukturierten Prozess, während die anderen „Workflow“ eher als produktive Arbeitseinstellung sehen.

So oder so ist es wichtig, dass du öfter mal in den Flow kommst, gerade wenn deine To-Do-Liste wieder länger wird. Und wie du das am besten schaffst, zeige ich dir in diesem Blog!

Wie starte ich?

Alles fängt mit einer gut sortierten Aufgabenliste an. Lege dir zu Beginn interessante, herausfordernde Aufgaben fest, damit du direkt gut und motiviert startest. Wenn du mit den langweiligen Aufgaben startest, kommst du schlechter in den Flow, da du direkt die Lust am Arbeiten verlieren wirst.

Du musst aber auch kontinuierlich am Ball bleiben, um nicht aus dem Flow zu kommen. Hierfür eignen sich kleine Verschnaufpausen oder Belohnungen in Form von Snacks zwischendurch. Am besten belohnst du dich mit sogenanntem Brainfood – Lebensmittel, die deine Konzentration und Leistungsfähigkeit steigern können. 

Tipps und Tricks für den Flow

Struktur ist definitiv das A und O. Definiere dir klare Ziele und ordne diese der Priorität nach, um nicht den Überblick zu verlieren. Es müssen keine großen Ziele sein, auch in kleinen Schritten kommst du zum Erfolg. Hast du permanent dein Ziel vor Augen, erinnerst du dich daran, wofür du so hart arbeitest und kannst dich in einer scheinbar aussichtslosen Situation wieder motivieren.

Konzentriertes Arbeiten bedeutetet auch, so wenig Ablenkungen wie möglich. Schalte dein Handy aus, setze dich an einen ruhigen Ort oder benutze Noise-Cancelling-Kopfhörer, um dich voll und ganz fokussieren zu können. Jede noch so kleine Ablenkung kann nämlich dafür sorgen, dass du aus deinem Flow rausgeschmissen wirst und von vorne anfangen musst. Das heißt natürlich nicht, dass du keine normalen Pausen machen sollst. Aber während geplante Pausen deine Energie auftanken, bringen dich ungeplante Ablenkungen nur völlig aus dem Konzept.

Was, wenn all das nicht hilft?

Einen Workflow kannst du nicht erzwingen. Die oben genannten Tipps und Tricks können dir sicherlich helfen, um in den Flow zu kommen, aber letztendlich kannst du Produktivität auch nicht erzwingen. Wenn du also merkst, dass nichts wirklich klappen will und du dich einfach nicht konzentrieren kannst, solltest du ehrlich zu dir sein und dir auch eingestehen, wenn es eben mal nicht so klappt, wie gewünscht. Dann kannst du es immer noch ein anderes Mal versuchen, also nicht aufgeben!

Ich wünsche dir mit unseren Tipps rund um das Thema Workflow eine erfolgreiche und produktive Lernsession! Weitere Lerntipps oder Wissenswertes über Fernstudium oder Weiterbildung findest du immer in unserem EHV-Magazin.

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Emma Risch
Ich schreibe seit September 2023 für das EHV Magazin Beiträge rund um die Themen Fernstudium und Online-Weiterbildung. Privat bin ich ein echter Bücherwurm und liebe es meine Freizeit mit guten Büchern zu verbringen. In Zukunft möchte ich Kommunikationswissenschaften studieren, da mich der Kommunikations- und Medienbereich Bereich begeistert.