10 Tipps gegen ein Motivationstief

10 Tipps gegen Motivationstief

10 Apr 10 Tipps gegen ein Motivationstief

Jeder kennt das – man nimmt sich tausend Dinge vor und schafft dann doch nichts. Klar, diese Phasen des „Nichts tun“ haben wir alle mal ab und zu, problematisch wird es erst dann, wenn diese Phasen länger anhalten oder immer öfter kommen. Wie ihr am besten dagegen angehen oder dem Motivationstief gleich ganz aus dem Weg gehen könnt, erfahrt ihr hier im Blog – wir haben 10 Tipps gegen ein Motivationstief für euch!

Wie äußert sich ein Motivationstief bei mir? 

Im Studium ist man sowieso oft gestresst, neben Prüfungsstress und Vorlesungen haben viele zusätzlich auch einen Nebenjob. Dazu kommt das Bedürfnis nach Quality Time, Freizeitaktivitäten mit Freunden oder private Sorgen, die man mit sich rumträgt. Schnell ist man am prokrastinieren und schiebt eigentlich wichtige Aufgaben ins Endlose auf. In so einer Phase kommen euer Körper und eure Psyche schnell an ihre Grenzen.

Wichtig ist es dabei immer auf die Dauer so einer Phase zu achten, denn es sollte nicht zum Dauerzustand werden! Ein langandauerndes Motivationstief kann natürlich viele Gründe haben. Merkt ihr, dass es einfach nicht besser wird, ihr euch zu nichts aufrappeln könnt, solltet ihr euch unbedingt jemandem anvertrauen.

Was kann ich dagegen machen? – 10 Tipps dagegen

  • Ehrlich zu sich selbst sein: Beschäftigt euch mit euren Gefühlen und hinterfragt, warum ihr euch so fühlt. Wenn ihr das ehrlich beantworten könnt, kommt ihr eurem Ziel näher und könnt euch auf eure persönlichen Erfolge konzentrieren.
  • Niemals mit anderen vergleichen: Ihr braucht euch nicht mit euren Kommiliton*innen zu vergleichen, das bringt euch nicht voran. Denn jeder Mensch ist individuell, hat seine eigenen Ziele, persönliche Grenzen und kommt sowieso im eigenen Tempo voran.
  • Ihr braucht eine Routine: Ist unser Biorhythmus erstmal durcheinander, fällt es uns schwerer Motivation zu sammeln und wieder durchzustarten. Legt euch daher eine feste Routine im Alltag fest, mit klaren Zeiten wann ihr z. B. ins Bett geht oder morgens aufsteht.
  • Räumt euer Gedankenchaos auf: Mit einem klaren Kopf lässt es sich viel leichter konzentrieren und Aufgaben erledigen. Verbannt negative Gedanken und umgebt euch mit positiven Kontakten, die euch guttun.
  • Fangt klein an: Oft sind es Kleinigkeiten, die euch in eurem Alltag von den wesentlichen Aufgaben abhalten. Räumt ihr diese kleinen Stolpersteine erstmal aus dem Weg, fühlt ihr euch freier und habt Platz für die wirklich wichtigen Aufgaben.
  • Motivationsschub durch Bewegung: Wenn ihr aktuell mit eurem Lernpensum nicht vorankommt, bietet sich sportliche Aktivität an. Durch die Bewegung powert ihr euch körperlich statt mental aus und könnt euren Kopf freibekommen.
  • Erinnert euch an vorherige Erfolge: Viele Aufgaben erscheinen uns oft schwer und schlicht weg nicht machbar. Dabei müssen wir uns viel öfter in Phasen der Demotivation an unsere bisherigen Erfolge erinnern und darauf zurückblicken, was wir schon alles geschafft haben. So sammelt ihr neue Motivation!
  • Klare Struktur: Es bringt euch nicht viel, wenn ihr versucht mehrere Aufgaben auf einmal zu bearbeiten oder euch ewig lange an einer Aufgabe aufhängt. Macht euch stattdessen eine klare Liste mit Prioritäten, die ihr Stück für Stück abarbeiten könnt.
  • Seid nett zu euch selbst: Es ist nicht besonders förderlich für eure Motivation, wenn ihr euch ständig klein redet. Gönnt euch lieber auch mal etwas Gutes, lobt euch für euren bisherigen Erfolg und fokussiert euch insgesamt auf mehr Positivität. Das hebt eure Stimmung und kurbelt die Glückshormone an.
  • Hört auf euer Bauchgefühl: Ihr dürft euch nicht zu viele Aufgaben gleichzeitig aufbrummen, sonst seid ihr bald in einem dauerhaften Zustand der Überforderung. Ihr müsst auf einen inneren Ausgleich achten und eure Ziele nicht aus den Augen lassen.

10 Tipps gegen Motivationstief

Fazit

Natürlich wird es immer mal Phasen in eurem Leben geben, in denen ihr motivierter seid als in anderen. Wichtig ist es nur, auch aus den schlechten Phasen wieder herauszukommen und gut mit Stress umgehen zu können. Sucht euch Personen mit denen ihr darüber sprechen und gemeinsam zu Lösungen kommen könnt.

Emma Risch

Autorin und Social Media Managerin beim EHV seit 2023