Berufliche Perspektiven Gesundheitsfachwirt*in

Gesundheitsfachwirt beim EHV - berufliche Perspektiven

31 Jan Berufliche Perspektiven Gesundheitsfachwirt*in

Gesundheit ist immer wichtig  – Die Branche gehört nicht nur zu den größten und wachsenden Wirtschaftszweigen in Deutschland, sondern bietet auch eine breite Palette an Karrieremöglichkeiten für alle. Es geht hier nicht nur um medizinische Betreuung und Versorgung der Patienten, sondern auch um Herstellung und Vermarktung von Produkten.

Personal wird aber auch im Bereich der Verwaltung und Management gebraucht, man ist also immer auf gut ausgebildetes Fachpersonal angewiesen, das auch betriebliche Prozesse zu koordinieren weiß.

Welche Ausbildungen gibt es?

  1. Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen
  2. Medizinische*r oder Zahnmedizinische*r Fachangestellte*r
  3. Physiotherapeut*in, Altenpfleger*in
  4. Pharmazeutisch-kaufmännische*r Angestellte*r
  5. Gesundheits- und Krankenpfleger*in

Voraussetzungen 

-Interesse an Gesundheitsthemen

-Kommunikations- und Teamfähigkeit

-Neigung zu planender bzw. organisierender Tätigkeit

-Berufserfahrung im Bereich des Gesundheitswesen

Wie kann ich mich im Gesundheitswesen weiterqualifizieren?

Wusstet ihr, dass der Fachwirt für Gesundheits- und Sozialwesen gleichrangig mit dem Bachelor ist? Es handelt sich hierbei nämlich um eine Aufstiegsfortbildung auf DQR 6-Stufe.

Wenn ihr euch zum/zur Fachwirt*in im Gesundheits- und Sozialwesen weiterqualifizieren möchtet, könnt ihr danach Leitungs- und Führungsverantwortung im mittleren Management wahrnehmen.

Tätigkeiten nach der Aufstiegsfortbildung: Diese qualifiziert euch, komplexe, fachliche und organisatorische Aufgabenbereiche des Gesundheitsmanagements unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher Aspekte wahrzunehmen.

Verantwortung in folgenden Tätigkeitsfeldern:

  1. Personalmanagement: z. B. Organisation von Fortbildungsmaßnahmen, Ausbildung und Konfliktmanagement
  2. Budgetierung / Controlling: z. B. Erstellung von Finanzplänen und Durchführung von Kosten- und Leistungsrechnung
  3. Qualitätsmanagement: z. B. Umsetzung und Weiterentwicklung von Qualitätsmanagementsystemen
  4. Schnittstellen und Projektmanagement: z. B. Kommunikation mit internen und externen Ansprechpartnern
  5. Marketing: Durchführung von Marktanalysen, Ableiten von Marketingzielen und -konzepten
  6. Strategieentwicklung und betriebliche Prozesse: z. B. Entwicklung von Strategien zur Unternehmensentwicklung, neuer Dienstleitungen usw.

Ihr könnt euch online bei uns auf unserer Website anmelden und euch somit den aktuell rund 900 aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieser Aufstiegsfortbildung anschließen.

Und als Geprüfte*r Fachwirt*in im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK) seid ihr auch betriebswirtschaftliche Belange von Unternehmen in diesem Sektor spezialisiert.

Fazit:

Der Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen schließt mit einer Prüfung vor der IHK ab und ist damit bundesweit angesehen – plus: das Gesundheitswesen ist eine krisensichere Branche, denn die Bevölkerung wird immer älter und der Bedarf an Fachkräften wächst

„LERNEN IST WIE RUDERN GEGEN DEN STROM. HÖRT MAN DAMIT AUF, TREIBT MAN ZURÜCK.”

- Lao-Tse

Emma Risch

Autorin und Social Media Managerin beim EHV seit 2023