Zeitmanagement – Wie nutze ich meine Zeit richtig?

25 Sep Zeitmanagement – Wie nutze ich meine Zeit richtig?

Wer kennt es nicht? Die To-Do Liste ist vollgepackt, alle Leute wollen was von dir, doch der Tag ist schon vorbei. Du wirst ständig von deiner Arbeit abgelenkt, kannst dich nicht konzentrieren und wichtige Fristen geraten in Vergessenheit.

Lernen mit System: Zeitmanagement

Zeitmanagement umfasst alle Maßnahmen, die zur Verfügung stehende Zeit produktiv zu nutzen.

In unserem stressigen Alltag vergessen wir oft wichtige Dinge oder sind überfordert mit anstehenden Aufgaben. Umso wichtiger ist es für dich, Prioritäten zu setzen und Achtsamkeit in deine Routine zu integrieren. Indem wir unsere Zeit gezielt aufteilen und wichtige Aufgaben priorisieren, erhöhen wir nicht nur unsere Produktivität, sondern bauen auch Stress ab.

Um besser eine Grenze zwischen Arbeit und Privatleben ziehen zu können, gibt es gezielt Möglichkeiten, die du in deinen Alltag integrieren kannst.

Methoden, um deine Produktivität zu steigern:

  • Timeboxing: Hier gilt es sich große Aufgaben in kleinere Unteraufgaben einzuteilen und sich dabei gewisse Zeitvorgaben für jede Aufgabe zu überlegen.

 

  • Timeblocking: Ähnlich zum Timeboxing, teilst du hierbei deine Aufgaben ein. Jedoch geht es dabei darum, die Arbeitswoche in Zeitblöcke einzuteilen. So blockst du dir feste Zeitfenster für die jeweiligen Aufgaben.

 

  • Pomodoro-Methode: Dabei geht es darum, auch feste Pausen einzuplanen. Du erledigst deine Arbeit in kurzen Zeitfenstern und legst dir dazwischen kleine Pausen. Du arbeitest zum Beispiel 25 Minuten und machst dann 5 Minuten Pause.

 

  • Eisenhower-Prinzip: Du priorisierst hierbei deine Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit. Eine mögliche Gliederung kann wie folgt aussehen:

    A: wichtige und dringende Aufgaben werden schnellstmöglich erledigt

    B: unwichtige, aber dringende kannst du terminieren

    C: wichtige, nicht dringende Aufgaben an andere delegieren

    D: unwichtige und nicht dringende Aufgaben können verworfen werden

Was gibt es sonst zu beachten?

Neben den naheliegenden Möglichkeiten, Benachrichtigungen stummzuschalten oder auch mal Aufgaben abzugeben, bietet es sich auch an ähnliche Aufgaben zusammenzufassen. Es ist empfehlenswert, sich am Ende des Tages hinzusetzen und im Voraus zu planen.

So verschafft man sich einen besseren Überblick über Aufgaben und deren Fristen.

Auch Pausen sollten nicht in Vergessenheit geraten!

Denn wer dem Gehirn nicht auch mal Zeit zum Ausruhen gönnt, kann sich leicht überarbeiten und auch nach der Arbeit nicht mehr abschalten. Dort klare Grenzen zu setzen fördert wiederum die Produktivität, wenn es darauf ankommt abzuliefern.

Du siehst, es gibt viele Methoden rund um das Thema Zeitmanagement und Tipps wie du deinen Alltag besser strukturieren kannst.

von Emma Risch  (EHV)

Die Zeit bleibt lange genug für diejenigen, die sie nutzen.

- Leonardo Da Vinci