12 Sep Me-Time für unsere körperliche und mentale Gesundheit
Unser Tag hat nur 24 Stunden – und diese sinnvoll aufzuteilen, kann eine Herausforderung sein. Wir balancieren zwischen tausend Dingen und versuchen alle Bereiche im Alltag abzudecken. Dann auch noch eine Weiterbildung neben einem Vollzeitjob zu machen, ist zeitaufwendig und kräftezerrend.
Eine Sache kommt dabei meistens immer zu kurz:
Me-Time, englisch für „Ich-Zeit“
Sprich die Zeit, die man sich wirklich nur für sich selbst aus dem stressigen Alltag rausnimmt.
Was das genau bedeutet und wie du es schaffst, dich mehr auf dich selbst zu fokussieren, damit beschäftigen wir uns im heutigen Blog.
Zuerst einmal schauen wir uns den Begriff „Me-Time“ etwas genauer an. Während du auf Arbeit, in der Familie oder in der Schule sicherlich den Fokus auf dein Umfeld, die Kollegen und deine Aufgaben legst, musst du dir auch mal Zeit nur für dich nehmen und dich um dein eigenes Wohl kümmern.
Ist das nicht total egoistisch?
Überhaupt nicht! Denn wer sich immer und immer wieder nur Stress aussetzt und nie wirklich zur Ruhe kommen kann, wird schon bald Konsequenzen fürchten müssen. Nicht nur, dass dein Körper unter dem permanenten Druck leidet, schlimmer sind meist die psychischen Folgen. Ein bedrückendes Gefühl der Hilflosigkeit im Alltag kann so zu langanhaltender Erschöpfung, Depressionen oder Angstzuständen führen.
Um dem entgegenzuwirken solltest du dich also öfter mit dem Thema und deiner perfekten Me-Time-Routine befassen.
„Man soll dem Leib etwas Gutes bieten,
damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“
– Winston Churchill
Me-Time im Alltag
Jeder hat eine andere Auffassung von seiner ganz persönlichen Me-Time. Ihr müsst für euch herausfinden, was euch gut tut und wie ihr euch optimal vom stressigen Alltag ablenken könnt. Jedoch gibt es verschiedene Ansätze, die ihr in eure Routine integrieren könnt:
- Spaziergänge: Um nach der Arbeit einen freien Kopf zu bekommen und dich mehr mit dir selbst beschäftigen zu können, ist es empfehlenswert, auch mal spazieren zu gehen. Plus, die frische Luft tut deinem Körper nach einem anstrengenden Tag im Büro sehr gut.
- Kochen: Wenn du Spaß am Kochen und Backen hast, kannst du auch dies als Entspannung und Auszeit im Alltag nutzen. Laut Musik anmachen und einfach loslegen, am Ende hast du auch noch eine leckere Belohnung!
- Einfach mal nichts tun! Auch dem Gehirn muss man mal eine Pause gönnen oder du lässt deinen Gedanken freien Lauf, während dein Körper mal nichts tut.
- Bücher lesen und in andere Welten abtauchen – eine Auszeit vom Alltag.
- Familie & Freunde: Man muss seine Me-Time nicht zwingend alleine verbringen. Gute Freundschaften pflegen oder mal wieder mit der Familie treffen, kann auch Balsam für die Seele sein.
In einer Leistungsgesellschaft fällt es dir aber bestimmt nicht immer leicht, „einfach mal Pause“ zu machen. Trotzdem sollten aber gerade die Vorteile dafür sprechen: Du bist wieder mehr bei dir, übst Achtsamkeit für dich und dein Umfeld, baust Stress ab und tust gleichzeitig auch etwas für deine Gesundheit.
